Filmszenen I “ …I remind you that this party is not for fun!!“ Heino Ferch als Jakob Gens in: Ghetto. Teil 2A 2004-2005/06

Teaser Film Ghetto Heino Ferch - Jacob Gens

Bildquelle und alle Bildrechte bei Stardust-Filmverleih


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“ …I remind you that this party is not for fun!!“ Heino Ferch als Jakob Gens in: Ghetto. Teil 2A Regie: Audrius Juzenas, Buch: Josuah Sobol, Germany Lithuania 2004-2005/06


Vor der Szene.


Kittel, der Nazikommandant von Wilna (Vilnius) hat die Verwaltung des Ghettos durch einen Judenrat abgesetzt und die gesamte die Verwaltungsmacht in die Hände von Jakob Gens, den Chef der Ghettopolizei, gelegt.


Gens hat somit maximale Handlungsfreiheit.


Er sorgt dafür, dass möglichst viele Ghettobewohner in Weißkopfs Werkstätten arbeiten können, dort reaprieren sie zerschossene beschädigte Wehrmachtsuniformen für den erneuten Einsatz und schneidern neue Uniformen.


Damit sind diese Menschen für die Nazi-Kriegsmaschinerie produktiv und bekommen den „blauen Arbeitsschein“, der – zumindest zeitweises – Überleben sichert. Gens versucht mit allem Nachdruck, Weißkopfs Werkstätten soweit zu vergrößern, dass weitere fünfhundert Menschen als dort arbeitend deklariert werden können.


Despite alle the signs of the approaching of the liquidation of the ghetto Gens´es plan for expanding the industry went ahead.


Kittel muss seiner Obrigkeit regelmäßig Liquidationszahlen vorweisen, also die “Fortschritte” in der Vernichtung der Ghettoinsassen durch Erschießung im nahen Wald von Ponar oder durch Abtransport in die Vernichtungslager Auschwitz und Majdanek.


Die Kommandantur will von Kittel Bericht über zweitausend liquidierte Menschen, genannt „Einheiten“. Das Nachbarghetto Oschmany, dort sind viertausend Menschen eingepfercht, soll durch Selektionen, Aussonderung nicht produktiver Menschen und Liquidationen, Tötungen, auf die Zahl von Zweitausend reduziert werden.


Während einer bacchanalartigen Orgie der Wehrmachtssoldaten im Theater benutzt Gens die Betrunkenheit Kittels, um mit Hilfe von Hayahs Körper Kittel auf fünfhundert „Einheiten“ herunterzuhandeln.


Gens entblöst Hayah vor Kittel und ermuntert ihn, Hayahs Brüste zu berühren. Der von Erregung und Betrunkenheit betäubte Kittel geht auf den Deal ein. Fünfhundert statt zweitausend.


Rassenschande ist das große „Nein!“, das Kittel abhalten muss, Hayah zu beschlafen.

Rassenschande bedeutet auch für einen hohen Offizier der Wehrmacht Todesstrafe.


Das Fest, das unter den Massen genossenen Alkohols zur infernalischen Orgie entartet, findet hinter dicken Mauern in einem geschlossenen Bezirk statt. Rassenschande gibt es hier und heute Abend für die Soldaten nicht. Niemand wird nach draussen tragen, was hier gerade geschieht.


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2004-2006 Heino Ferch – Jakob Gens, Sebastian Hülk – Bruno Kittel, Erika Marozsan – Hayah, Jörg Lamprecht – Dessler, Vytautas Sapranauskas – Weisskopf, Andrius Zebrauskas – Srulik, der Bauchredner. Musik(dramaturgie) – Anatolijus Senderovas

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(Statistik Statistik – die Ex-PR-Tante kanns halt nicht lassen – Reichweiten interessieren immer noch.)

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