Filmszenen I Editorial zum 40.000 Visit (2006)


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Ja, was ist denn das?

Die Blues Sisters im Doppelpack ?

Eine zweifache Ratiopharm-Werbung?

Oder ist das eine Schar schwarzbefrackter Krähen, die sich auf den Absperrgittern zu den heiligen Hallen der hehren Bühnenkunst niedergelassen hat?

Mitnichten.

Das ist der Betriebsausflug unseres virtuellen Produktionsteams (auch virtuelle Teams brauchen Betriebsausflüge – zwecks socialising).

Wir sehen hier alle Vier in der existenzialistisch-kanonischen Tracht der Agenturkreativen: Schwarzer Rollkragen mit Kastenbrille.

Von links nach rechts:

Unsere Producerin, Projektplanerin und Lektorin:
die gestrenge, hoch organisierte
Frau Wrobel, immer ein wenig abseits in ihrer Würde,

daneben unser bestes Stück, Herz und Seele des Betriebs, die zwar immer chaotische, aber stets unbeschwerte Texterin Frau Ignaz („waswaswas, morgen Veröffentlichungstermin?? Neiin!!- ; wo wowo wo happich die Szene hingeschrieben?..  ach, genau auf die Serviette, – ..war doch irgendwie so unterkühlt, die Szene,   – wo is…..,
..wo war denn  gleich,…. Oh ja, im Kühlschrank!.. den Salatkopf!… den Salatkopf happich damit eingewick…“…uswusw.) ,

gefolgt von der Meisterin über Strich und Farbe: Frau Glaser, Grafik,  – heute ohne spitzen Griffel, dafür aber mit einem feinen Lächeln um die Mundwinkel , das nichts Gutes ahnen läßt-  und
last but not least

unser stilles Wasser (gründen tief) unsere Sprecherin Frau Dito, die ausgewählten Texten Ton und Stimme gibt.

Die ganze Mannschaft passend im Mozart-jahr in der Mozart-stadt vor dem historischen Pilgerort Mozart-eum.

(Frau Glaser beiseite: …was, Frau Ignaz immer unbeschwert? Dass ich nicht lache! Die heult doch bei jedem neuen Eintrag R.. und Wasser, das Seelchen…

Frau Ignaz beiseite: …feines Lächeln um die Mundwinkel…das hat die Gute auch nur heute Nachmittag. Beim Zeichnen muss man ihr immer eine Kleenexrolle hinstellen, damit sie mit ihrer ständigen Heulerei nicht dauernd jede Zeichnung von oben bis unten volltropft.

Frau Dito: Mädelz, bitte! Jetzt vertragt Euch doch…

Beiseite: Betriebsausflug war dringend nötig, wie Sie sehen. Zickenalarm.)

Frau Dito : Nachdem nun der
Corpus Operarium Actori in seinem
Grundgerüst steht, so daß unser Publikum genügend Stoff zu Schmökern hat und die Reichweite eine befriedigende Anzahl von Page Impressions erzeugt,

fährt unsere Redaktionsmannschaft die Releasedichte von fünftägiger auf wöchentliche Erscheinungsweise  herunter.

Das heißt: ab 24. April ist Montag nicht nur Kinotag.

Montag ist ab jetzt auch Filmszenen-ignazwrobeltag, ganz
leicht zu merken.

Bis zum 50 T!

Euer Redaktionsteam.

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Warm greetings to returning visitors („subcribers“) from Canada, Brasil, Mexico and Japan!
Filmszenen hat es am Sa. den 8. April 2006 in der Google Trefferliste, Stichwort Heino Ferch, auf Seite 1, Treffer 21 (von 356.000) geschafft! Ha!

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