Filmszenen I 1,2,3 – Mord! Wie es wirklich war in: Möwengelächter. Teil 6b. Regie: Ágúst Gudmundsson. Island 2000 – 2001.

Teaser Film Möwengelächter - The Seagull´s Laughter

Filmszenen I 1,2,3 – Mord! Wie es wirklich war in: Möwengelächter. Teil 6b. Regie: Ágúst Gudmundsson. Island 2000 – 2001.

Bildquelle und alle Bildrechte bei Archer Street Productions, Hope & Glory Film Productions GmbH und Isfilm

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Schnitt. Wieder bei Oma.

Magnus, der Polizist, lächelt ungläubig. Aus der Küche kommt Ninna.

„…und ich hab´ ein Handtuch unter seinen Kopf gelegt.

Magnus Warum hast Du das getan?

Ninna Damit das Blut nicht in den Teppich läuft.

Magnus Und was hast Du danach gemacht?

Ninna Danach? Dann. Ähh.. Sie lacht erwachend.

Ich wasch´meine Socken.

Sie geht, in die Küche zurück.

Schnitt.

Der Mord bleibt unaufgeklärt.

Magnus glaubt Agga nicht und Agga wird sich entscheiden, die Frauen doch nicht zu verraten.

Sie „gesteht“ Magnus, daß ihre Aussage freier Phantasie entsprungen und Idee ihrer rekordverdächtigen Erfindungskraft war, motiviert von ihrer Abneigung gegen ihre Tante Freyja.

Sie alle, Disa, Dodo, Ninna, Kidda, Freyja und Oma verdienen eine bessere und lichtvollere Zukunft, als eine dunkle Gefängniszelle. Zwei von ihnen, Dodo und Freya , sind junge Mütter.

Und Björn Theodor wird von einer Strafe auch nicht mehr lebendig.

Er war ja auch irgendwie nicht ganz unschuldig an seinem Tod. Wäre er seiner hochschwangeren Frau mal lieber treu geblieben und hätte seine Mama dorthin platziert, wo sie hingehört, wenn geheiratet wird:

in den Austrag.

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Titelsong des Films:

Oh – life could be a dream,

If I could take you up in paradise up above,

If you would tell me I´m the only one that you love

Life could be a dream sweetheart!

Schibumm. Schibumm. Hello again!

Life could be a dream

If only all my precious plans would come true

If you would let me spend my whole life loving you

Life could be a dream, sweetheart!

Pling!

Ende des Films.

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Kommentar:


Björns Figur zeigt  noch etwas, das vor allem in der ersten Szene „Sommerfest“ anklang: die absolute Übermacht körperlicher Anziehung, erotischer Attraktivität, des „Rufs der Natur“ über jeden klaren Gedanken oder Willensakt. Björn ist Sklave und am Ende Opfer seines instinktiven Angezogenseins von Freyjas aphrodisischem Eros.

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