Filmszenen I „…Quatsch. Niemand ändert sich“ Heino Ferch als Robert Breuer. Teil 1A. in: Single sucht Nachwuchs. 1997-1998

 Teaserbild Robert Breuer in fatalen Situationen

„…Quatsch. Niemand ändert sich“ Heino Ferch als Robert Breuer. Teil 1A. in: Single sucht Nachwuchs. Regie: Uwe Janson, Buch: Ulrich Limmer, TV-Komödie für NDR 1997-1998

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Die Assistentin unseres Helden Robert Breuer, Susanne Rothenburg:

Susanne Rothenburg
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Susanne: Neuenburg hat mich angerufen. Er hat mich explizit drum gebeten, daß es zu keinen peinlichen Personaldiskussionen kommt vor allen Leuten.

Unser Held: Keine Angst, ich werde dezent, sensibel und zurückhaltend sein.

Susanne: So wie es Deine Art ist!

Unser Held: Genau!

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Herr Klemm zu unserem Helden: Wenn ich Ihr Organigramm richtig deute, dann wird einer von uns beiden Bereichsleitern überflüssig.

Unser Held: Eine Versicherung muß für Begriffe wie Sicherheit, Stabilität, Zuverlässigkeit, Beständigkeit , Werteerhalt stehen …

 Robert Breuer
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.. und wer könnte diese Begriffe in der heutigen Zeit besser repräsentieren als…(tiefer Blick) ….. eine Frau!

Die Bereichsleiterin grinst.

Bereichsleiter Klemm ist gefeuert.

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Unser Held über Klemm: Ein Ertragskiller, der wuchert wie ein Krebsgeschwür.

Susanne: Wenn wir mit dem trainieren, wird er sich ändern.

 Robert Breuer blickt rechthaberisch

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Unser Held: Quatsch. Niemand ändert sich. Wie oft soll ich Dir das noch sagen? Ein Elefant kann nie eine Giraffe werden, auch wenn er den Kopf noch so sehr in die Höhe reckt.

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Unser Held zu Susanne:

Ich hasse diese frauenfeindlichen Sprüche.

Wie kann es Menschen geben, die Vorbehalte gegen Frauen in Führungspositionen haben?

Meine Erfahrungen mit Frauen sind in jeder Hinsicht positiv..

 Robert Breuer blickt selbstverliebt

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.. vorne..hinten..oben… unten….

Die Ehe? …ist ein Hafen voller gestrandeter Schiffe!!

Die Wahrheit? …ist eine Droge, die man nur in homöpathischen Dosen verabreichen darf.

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Beim Tennis. Die Herren packen ihre Tenniskleidung aus.

Unser Held zu Jockel, seinem besten (vielleicht einzigen?) Freund:


 Robert Breuer und Jockel auf dem Tennisplatz

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Hier, sowas nennt die Hoffmann (seine Empfangsdame) frisch gewaschen.

Was ich sage, Schlamperei überall, unglaubliche Schlamperei! Schlamperei ist reziprok zum Umsatz.

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 Robert Breuers Fachwerkvilla mit Säulenportal und Jaguar in der Auffahrt

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Daheim im Garten seiner Luxusvilla, Home Office, Laptop, Akten auf dem Gartentisch:

Antizipierte fluktuierende Konjunkturzahlen! Mein Gott! Lernt doch erst mal Deutsch!!

Störung! Rauch! Rauchschwaden ziehen an seinem Gartenarbeitsplatz vorbei.

 Die verträumte Backstein-Nachbarvilla Baumumstanden

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Drüben im Nachbargrundstück eine Frau und ein Kind. Ein Basketball landet bei unserem Helden, genauer gesagt an seinem Kopf.

 Robert Breuer doziert
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Unser Held zum Kind: Könntest Du vielleicht in Deinem Garten spielen?

Kind: Entschuldigung!!

Unser Held zur Nachbarin: Hörn´ Sie mal, was Sie da machen, is´ ne ziemliche Sauerei. Sie stinken die ganze Gegend voll.

Kind: Meine Mama verbrennt Laub!

Unser Held: Ja, das sollte sie vielleicht lieber lassen.

Mama Nachbarin: Carla, jetzt kannst Du was für´s Leben lernen. Wenn ein Mann eine Frau anspricht, dann stellt er sich erstmal vor. Hm!

Unser Held hebt den Ball auf:

RrrrOBERT BRrrrEUER!!

Mama: Sehr angenehm. Judith Perke. Das ist Carla.

Rrroberrrt Brrreuerrr kickt den Ball elegant und professionell zurück, exakt in den Basketballkorb.

Angenehm. So und jetzt lernst Du noch ´ne Lektion für´s Leben:
Laub verbrenn´ im eigenen Garten ist nämlich verboten.
Das sollte Deine Mama als Gärtnerin eigentlich wissen!!!

 Judith und Carla blicken über den Zaun, skeptisch

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Mama: Ich bin keine Gärtnerin, Herr Breuer, auch wenn Sie jeden Menschen, der Arbeitskleidung trägt, anscheinend als Domestiken einstufen!

RobertBreuer: Ja, wer sind Sie denn eigentlich??

Judith: Ich bin ein Freund der Familie und hüte das Haus.

RobertBreuer, charmant: Auch Freunde sollten keinen Dreck verursachen!!

Moni, seine derzeitige Flamme, fährt im Cabrio vor, unser Held wirft sich in den Wagen und düst ab.

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1997 – 1998 Heino Ferch (im Alter von 34) – Robert Breuer, Ina Weisse – Judith, Nele Mueller-Stöfen – Susanne (Nele Mueller-Stöfen ist in „Buddies – Leben auf der Überhospur die DINA), Jan Gregor Kremp – Jockel (Jan Gregor Kremp ist der Freund des Protagonisten Georg Meier in „Wer Kollegen hat, braucht keine Feinde. und der „Lastwagenfahrer“ in „2 Männer, 2 Frauen…“), Monica Bleibtreu – die Mutter (Monica Bleibtreu ist „Die Mutter, Bäuerin Moser“ in „Es geschah am hellichten Tag“), Johanna C. Neuhold – Carla, Judiths Tochter, Christian Berkel – Bereichsleiter Herr Klemm, Aglaia Szyszkowitz – Frau Klemm, eine international anerkannte Ex-Dressurreiterin aus preußischem Adelsgeschlecht, drei Kinder, also aus guter Zucht und fruchtbar, (Aglaia Szyszkowitz ist die EVA in 2 Männer, 2 Frauen („Four for Venice“), Verkäuferin im Babybedarfsgeschäft – Marie-Lou Sellem (Marie-Lou Sellem ist LAURA in „Winterschläfer“)

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